25.04.22
Der April hatte ja wirklich Einiges zu bieten. Es ging los
mit dem nicht mehr für möglich gehaltenen Wintereinbruch,
der mir doch noch eine sonnige Schneewanderung am Soisberg
ermöglichte. Gleichzeitig fielen weitgehend die pandemischen
Maßnahmen (außer in Hamburg), weswegen am erstmöglichen
Samstag die Hersfelder Kneipentour mit Livemucke stattfand.
Für mich war nur die Show im Keller interessant, wo analog
zu 2020 die Mark Prang Band für's erste Konzert des Jahres
zuständig war. Die Cover-Performance fiel gewohnt
unterhaltsam aus, Publikum fand sich mal wieder erst zu
späterer Stunde zahlreicher ein, um dann aber umso besser
gelaunt zu sein. Dank Feuerwehrmann Fummel passte auch die
Stärke der Getränke, so dass es ein geschmeidiger Abend
wurde.


Wenige Tage später durfte ich dann auch endlich wieder ins
Auestadion, wo vorher ja solch enorme Ansteckungsgefahr
bestanden haben muss, dass nur zertifizierte Auserwählte ins
weite Rund gelassen wurden. Anscheinend hatte ich dem Team
gefehlt, vielleicht lag's auch an den Ultras, jedenfalls
klappte es erstmals seit Anfang Dezember wieder mit dem Tore
Schießen im heimischen Stadion, die favorisierten
Nachwuchs-Mainzer wurden verdient besiegt. Hätte anderntags
nicht die Pflicht gerufen, Sascha wäre zur Feier des Tages
sicher noch mit mir zum lustigen Vick gegangen.

Und dann ergab sich kurzfristig ein erneuter Ausflug in den
bayerischen Freistaat, nachdem Lieblingsösi Jürgen mir den
entscheidenden Impuls verschafft hatte. Die Augsbangers
veranstalteten ein Metal Meeting mit einer ganzen Handvoll
Bands, darauf hatte ich spontan Bock. Ein kleines Festival
im gemütlich verranzten Club vor lauter normalen Leuten,
herrlich. Außer "3G" gab's keine Auflagen, in Hamburg noch
immer nur für kühnste Nostalgiker vorstellbar. Umso schöner,
dass sogar einige alte Bekannte zugegen waren, was für nette
Begegnungen sorgte. Auch musikalisch ging's gut zur Sache,
vor allem natürlich in Form der amtlich groovenden Naevus
und den gnadenlos thrashenden Macbeth. Bei solch gediegener
Kurzweil neigte das Helle zu besonders geschmeidigem Abgang,
wodurch ich ausreichend früh ins edle Hotelgemach
zurückfand.


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14.04.22
Mitte März hatte ich die Ehre, den mit einem frischen
Kreuzband ausgestatteten Lars im tiefsten Bayern abzuholen.
Nach leichten Startschwierigkeiten klappte es sogar recht
problemlos, seinen Automatikbolliden stundenlang durch die
Republik zu steuern, außer wenn mal kurz mein linkes Bein
unerwünschte Lebenszeichen von sich gab. Abends lieferte ich
ihn wohlbehalten im trauten Heim ab, und inzwischen arbeitet
er tüchtig mit der verbliebenen Muskelmasse an seiner
baldigen Rückkehr in den Pit.

Zuvor gönnte ich mir einen Touritag in Passau, wo ich bisher
nur mit der Bahn mal durchgetuckert war. Bei angenehmem
Wetter latschte ich durch die hübsche Altstadt, besichtigte
die Veste Oberhaus und machte natürlich Halt am
Dreiflüsseeck, wo ich leicht überrascht feststellte, dass
der deutlich größere Inn am Zusammenfluss seinen Namen der
blaueren Donau opfern muss. Über die steile, klamme
Wallfahrtstiege machte ich einen kurzen Abstecher ins Nahe
Österreich, bevor ich noch ein wenig die 3G-geplagte
Gastronomie unterstützte.

Eine Woche drauf gab's den nächsten Ausflug nach Bayern,
genauer in die "fränkische Toskana" bei Bamberg. Dort
quartierte ich mich mit Rita in einer FeWo in der Bergstadt
ein, von wo aus wir Freitag früh per Bus zum
13-Brauereien-Weg aufbrachen. Das Wetter zeigte sich
perfekt, wir waren mit die ersten Wanderer der Saison, also
war klar, es würde noch nicht überall Hochbetrieb herrschen.
Trotzdem hatten wir Glück, die sehr nette Herbergsmutter vom
Landhaus Lohntal legte uns ihren Kühlschrank nahe, dessen
Inhalt wir auf der sonnigen Terrasse zu uns nahmen. Die
zweite Brauerei im Ort hatte dann auch den Flaschenverkauf
geöffnet, so dass wir gut gestärkt im nächsten Dorf gleich
mal den eigentlich noch gesperrten Biergarten einweihen
durften. Es lief also bestens, als wir ein aufgegebenes
Ferienhaus in der Pampa erspähten, das erstmal inspiziert
werden musste. Wenn's nicht frühlingshaft sonnig gewesen
wäre, man hätte einen Gruselklassiker in dem edlen Gerümpel
drehen können. Es folgten viele, trockene Kilometer durch
waldiges Gebiet, bevor wir in Schammelsdorf tatsächlich noch
gezapftes Knoblach-Bräu als Belohnung bekamen. Am nächsten
Tag starteten wir in Breitengüßbach auf einem anderen
Brauereienweg, und es zog sich etwas, bis wir in Merkendorf
bei Hummels endlich auf einen großartigen Biergarten mit
Speis und Trank trafen. Dort ließen wir es uns längere Zeit
gutgehen und ließen den nächsten Ausschank im gleichen Ort
sogar aus. Zum Glück hatten wir an Wegzehrung gedacht, denn
auf unserer verkürzten Route wären wir sonst möglicherweise
verdurstet. Etwaige Mängel behoben wir wie jeden Abend im
Einhornskeller gleich gegenüber unserer Unterkunft, wo wir
von der sehr netten Wirtin immer bestens versorgt wurden.
Bierwandern in Franken ist gewiss eine empfehlenswerte
Unternehmung, die wir womöglich nochmal vertiefen werden.




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19.03.22
Anfang des Monats durfte sich unsereins nun also wieder
offiziell gastronomisch bewirten lassen, sofern ein
entsprechendes Zertifikat mitgeführt wurde. Kurzfristig
setzte ich das Fassbierfastenbrechen mit Lars bereits am
erstmöglichen Tag in die Tat um, mangels Alternativen zog es
uns in den Mückenstürmer. Dort war gerade mal ein einziger
Zweiertisch unreserviert, um uns herum stopften sich bald
die ausgehungerten Horden ihre Bäuche voll. Wir beließen es
beim frisch Gezapften, was nach der langen Durststrecke eine
enorm geschmeidige Perlage aufwies. Es wurde ein nur kurzes,
intensives Vergnügen, schließlich waren wir aus der Übung
und wollten es nicht gleich übertreiben, zumal am Folgetag
teilweise noch die Pflicht rufen sollte.

So nahm ich noch leicht benommen des Mittags den
beschwerlichen Fußweg nach Heenes auf mich, um dem ersten
Ballspiel seit November beizuwohnen. Im Kreispokal tauchte
der Favorit aus Nentershausen auf, der bereits in den ersten
45 Minuten alles klar machte. Wegen wetterlicher Kühle und
magenmäßiger Mulmigkeit beließ ich es für den Moment bei
Durchgang 1, nicht ohne am nächsten Tag im gleichen
Wettbewerb dem FSV Hohe Luft beim mühsamen Niederringen der
Truppe aus Niederjossa und Breitenbach beizuwohnen. Ein
wesentlich spannenderes Duell, das unter allerdings noch
ungemütlicheren Außentemperaturen litt. Die Verlängerung
überstand ich kurz vorm Kältetod nur im Windschatten des
Grillhäuschens, immerhin obsiegte zum Glück am Ende
verdientermaßen das Heimteam. Insgesamt ist zunächst aber
noch viel Luft nach oben, was den Erlebniswert beim
heimischen Amateurkick betrifft.

Wenig Aklimatisierung benötigte man hingegen beim ersten
Biergartenbesuch in Oberrode, wo letzten Sonntag Nachmittag
beste Bedingungen herrschten. Mit Rita testete ich die
Qualität des im Ausschank befindlichen Obergärigen, wir
vergaben mindestens 4 von 5 Sternen. Am zweiten
Öffnungswochenende herrschte bereits erstaunlich reges
Treiben, es war mal schön, die ganzen unverhüllten Visagen
zu erblicken.

Unverhüllt ging es am Vortag auch in Frankfurt zu, wo eine
deutlich vierstellige Anzahl Menschen für Frieden und
Freiheit durch die Straßen zog. Offensichtlich ist dies eine
regelmäßige Veranstaltung, die in den größeren Medien aber
wohl kaum Erwähnung findet. Passt bestimmt nicht ins
Narrativ, denn Selbstbestimmung gilt zurzeit ja als eher
unpopulär. Abgesehen von einer kläglich kleinen Gruppe
"Gegendemonstranten" mit entsprechend absurden Parolen,
musste man sich nun wirklich keine Sorgen machen, mit den
"falschen" Leuten auf die Straße zu gehen. Ich hab
jedenfalls nicht eine(n) wahrgenommen, der sich fragwürdig
gebärdet hätte, dafür aber ganz viele positiv agierende
Individuen mit Friedenssymbolik, intelligenten Äußerungen,
linker Gesinnung und sogar einen mit Antifa-Fahne. Da hatte
ich auch kein Problem damit, dass mir einer der
Organisatoren eine Ordner-Binde verpasst hatte, damit die
Auflagen erfüllt werden konnten. Gut dass ne Menge Menschen
es nicht einfach hinnehmen, wenn mit dem Notstand gespielt
wird.

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20.02.22
Mein letztes reguläres Fassbier durfte ich im November
goutieren, umso besser, wenn man Freunde hat, die einen
zwischendurch ambulant versorgen. Lars hatte was
vorbereitet, extra eine Anlage besorgt, und mit ein bisschen
Sauerei drumherum amtlich einen gezapft, rührend! Der Abend
gestaltete sich so enthemmend, dass wir anschließend noch
kurz in die Kneipe sind, also inklusive meiner
Aussätzigkeit, wobei ich nur fast prompt wieder rausgeflogen
wäre. Womöglich sollten wir einfach öfter dem gesunden
Menschenverstand folgen, statt willkürlichen Verordnungen zu
gehorchen, bringt auf jeden Fall mehr Spaß.

Ganz legal war neulich am sonnigen Samstag die Demo des
Pflegepersonals in Fulda bezüglich drohender Impfpflicht, wo
ich mich mal solidarisch beteiligt habe. Sogar nen
dorfbekannten Metalbruder hab ich dort getroffen. Trotz
aller Beklemmung herrschte friedlich-frohe Stimmung unter
den paar hundert Beteiligten, die ihr Anliegen mit Nachdruck
in den Straßen der osthessischen Metropole unterstrichen.
Seltsame Zeiten, wenn du nicht ins Fußballstadion darfst und
im Gegenzug mit OP-Maske bekleidet kilometerweit durch die
Straßen Fuldas eierst...

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03.02.22
Nun geht's aber rund! Dammbruchartig werden Maßnahmen
zurückgefahren bzw. aufgehoben und die Pandemie nach und
nach für beendet erklärt. Außer in Deutschland natürlich, da
bleibt man besonnen, um das verängstigte Volk nicht allzu
jäh aus seiner Angstpsychose zu reißen. Außerdem scheint
unser Gesundheitssystem ja derart marode zu sein, dass wir
uns keinerlei Leichtsinn leisten können. Deswegen ist es
auch so wichtig, dass unsere gewählten Vertreter ganz
mehrheitlich weiterhin bei Team Vorsicht mitspielen,
experimentelle Injektionen verpflichtend vorschreiben
wollen, und friedliche Montagsspaziergänger, denen das alles
viel zu weit geht, in die Schmuddelecke stellen. Aber der
Freedom Day rückt näher, Freunde der Sonne, und nach
Wiederherstellung der freiheitlich-demokratischen
Grundordnung lässt sich Vieles sicher leicht verzeihen.
Außerdem sollten wir uns dann ja unbedingt auf alle
möglichen Ausschweifungen konzentrieren, denn die Zeit
könnte knapp sein, bevor die nächste Krise kommt. Also
lasset die Spiele beginnen, verdammt noch eins!


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10.01.22
Schön war's wieder, seine Graue Eminenz zwischen den Jahren
zu Besuch gehabt zu haben, man sieht sich ja sonst mangels
Events kaum noch. Auch diesmal vergingen zwei Tage wie im
Flug, einfach nur durch gemeinsames Abhängen, Mucke Hören
und "Der Kommissar" Gucken. Lars gesellte sich am ersten
Abend auch dazu trotz kniebedingter Medikamentierung.
Tagsüber verließen wir die Bude sogar für eine Weile und
besuchten die "Alm" in der Breitenstraße, wo es Sternla
Helles gab, wenn auch nur to go für die Unzertifizierten.
Auch albern, da stellten wir uns eben auf die rückwärtige
Hüttenseite und nahmen dort am regen Treiben teil. Nachdem
Mohr wieder abgereist war, eröffnete ich angesichts
unmäßiger Außentemperaturen noch gleich die
Draußensitzsaison vorm Café harmony. Dass ich dadurch am
Silvestertag einigermaßen in den Seilen hing, war nicht
weiter tragisch.


Ein kleines Frühschoppen-Treffen stand erst am Neujahrstag
in Lars' Wintergarten an, zwischendurch mit kurzem
Spaziergang im matschigen Wald. Kann man so machen in
unserem Alter anstelle irgendwelcher Silvesteraktionen. Am
gemütlich-wackligen Stehtisch mit Christiane, Tiril und René
wurde es dann auch schnell dunkler Abend, bis ich den
Rückweg in Angriff nahm. Und der hatte es in sich: Keine
hundert Meter von der Stelle entfernt, an der ich mir vor
beinahe auf die Minute genau vor einem Jahr ein paar
Muskelfasern lädiert hatte, riss es mich erneut hin. Diesmal
erwischte ich auf der kaum erleuchteten Straße eine völlig
deplatzierte, mehrere Zentimeter hohe Kante, der Fuß knickte
förmlich nach außen in einen Abgrund weg. Großem Schmerz,
Gefluche und Gejammere folgend schleppte ich mich die paar
km nach Hause, leckte und kühlte Wunden. Wesentlich kaputt
ging dabei wohl nix, von der monströsen Schwellung zehre ich
allerdings bis heute, so dass nicht mal Spaziergänge möglich
sind. Man sollte vielleicht wissenschaftlich untersuchen, ob
sich jeweils am Neujahrsabend sowas wie ein Bermuda-Dreieck
bei Eichhofsiedlung-Nordost auftut.

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Eventoptionen
- 22.05.22 SG Heenes/K. vs. ESV Weiterode II
- 29.05.22 JFV B. Hersfeld vs. JSG Rippberg
- 03.06.22 Rock Hard Festival
- 09.06.22 Traveler, Goldgrube
- 09.06.22 Take Me To The Moon, Pfordt
- 20.06.22 Death To All, Colos-Saal
- 22.06.22 Exciter, Goldgrube
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Ohralbegehr
- Ghost: "Impera"
- Hangman's Chair: "A Loner"
- Sanhedrin: "Lights On"
- Old Night: "Ghost Light"
- Long Distance Calling: "Trips"
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dankefüralles.de
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"Es gibt keine allgemeine Impfpflicht. Die
Impfung gegen das Coronavirus ist freiwillig. Die
Behauptung, es werde eine Impfpflicht geben, ist falsch."
("Fakten gegen Falschmeldungen zur Corona-Schutzimpfung" auf
www.bundesregierung.de, abgerufen am 30.11.2021)
"Momentan erleben wir ja wirklich eine Tyrannei
der Ungeimpften..."
(Weltärztebund-Vorstandsvorsitzender Frank Ulrich Montgomery
gewohnt evidenzbasiert am 08.11.2021 bei Anne Will in der ARD)
"Wir werden den zu entwickelnden Impfstoff
letztlich 7 Milliarden Menschen verabreichen."
(Bill Gates weiß erstaunlicherweise schon am 12.04.2020
im "Interview" in den Tagesthemen mit Ingo Zamperoni
genau, wie's laufen soll.)
"Wir billigen Unerträgliches in dieser Welt,
während wir Corona zum größten Problem der Menschheit
erklären – und dadurch die Probleme der Welt verstärken."
(Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert)
"Ist
der Mensch nicht ein komisches Tier? Er tötet Millionen wild
lebender Tiere und tut gleichzeitig alles, damit es seinen
Haustieren gut geht. Er bringt Milliarden von Nutztieren um
und isst sie. Das wiederum bringt Millionen von Menschen um,
weil der Verzehr all dieser Tiere zu degenerativen - und
letztlich tödlichen - Krankheiten wie Herzleiden,
Nierenleiden und Krebs führt. Daher quält und tötet der
Mensch Millionen weiterer Tiere, um diese Erkrankungen
heilen zu können. Anderswo auf der Welt sterben Millionen
von Menschen an Hunger und Unterernährung, weil die Nahrung,
die sie ernähren könnte, dafür verwendet wird, Nutztiere zu
füttern. Und währenddessen sterben manche Leute an zynischem
Gelächter angesichts dieser absurden Menschheit, die
dermaßen unbekümmert und brutal tötet, um dann einmal im
Jahr Karten zu verschicken und um „Frieden auf Erden“ zu
bitten."
(Vorwort aus "Old MacDonald’s Factory Farm" von C.
David Coats)
"Die Weltlandwirtschaft
könnte ohne Probleme 12 Milliarden Menschen ernähren. Das
heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet."
(Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter)
"Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders
feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine
Nebenform menschlicher Geisteskrankheit."
(Theodor Heuss, erster Bundespräsident der BRD)
"Ich habe meine gesamte Jugend buchstäblich in
Kotze, Scheiße, Urin, Kakerlaken, Bandwürmern und
sterbenden, verwesenden Katzen verbracht. Auch das Essen
wurde in entsprechender Art zubereitet."
(Tom Gabriel Warrior, TRIPTYKON)
"Man kann einzelne Menschen lieben, aber die
menschliche Rasse im Ganzen ist das Allerletzte. Sie ist
durch und durch verkommen."
(Lemmy Kilmister)
"Die Menschen werden niemals frei sein, bis man
nicht den letzten König mit den Eingeweiden des letzten
Priesters erdrosselt hat."
(Denis Diderot, 1713-1784)
"Life is not the opposite of death. Death is the
opposite of birth, life is eternal."
(Stan Ambrose in ANATHEMAs "Presence")
"It's just so beautiful. It was eternity, it's like I
was always there, and I will always be there, that my
existence on earth was just a very brief instant. I could
say that I was peace, I was love, I was the brightness; it
was part of me."
(Joe Geraci 1981, wie in ANATHEMAs "Internal Landscapes")
"Menschen schlagen die Zeit tot, bis sie sich
revanchiert"
(Stanislaw Jerzy Lec)
"Die Welt ist ein Gefüge verschwindend kleiner
Zuckungen"
(Willard Van Orman Quine)
"My name is Mohr, any questions!!?"
(Der Graue aus Marsberg auf internationaler
Vorstellungsrunde)
"Nie wieder Einbecker Urbock, da tun einem die
Klicker weh."
(Gero Hase beim morgendlichen Erwachen nach einem im
Bockbierrausch jäh gescheiterten Anbaggerversuch)
"Die Ehe ist der Versuch, zu zweit mit den
Problemen fertig zu werden, die man alleine nie gehabt
hätte."
(Woody Allen)
"Alle haben gedacht, ich sei tot. Ich selbst
auch."
(Tom Angelrippers Gedankenwelt nach krassem Bühnensturz)
"Mein Kopf ist nicht
Ihr Tanzplatz!"
(Helga K. beim Privat-Brainstorming im Kreise der
Arbeitskollegen)
"They probably had shit
running down their legs, but you couldn't see it under the
marvellous gowns!"
(Ronnie James Dio über romantische Aspekte des Mittelalters)
"Abseits is', wenn
dat lange Arschloch zoo spät abspielt."
(Hennes Weisweiler über Günter Netzer)
"Es war ein wunderschöner Augenblick, als der
Bundestrainer sagte: <Komm Steffen, zieh deine Sachen aus,
jetzt geht's los.>"
(Steffen Freund, ehemaliger Nationalspieler)
"Man darf ein Album erst frühestens 15 Jahre nach der
Veröffentlichung beurteilen. Alle, die wir über Musik
schreiben, tun das ja nur aus einem sozialen Reflex heraus.
Wären wir cool, würden wir 20 Jahre lang die Fresse halten."
(Fenriz hat mal wieder recht)
"Ich komme aus der Gosse, da wird man entweder
Zuhälter oder Fußballprofi."
(Deniz Naki)
"Wenn ich das sehe, wie die Paulianer
hier in
unserem Stadion feiern, dann könnte ich kotzen."
(hsv-Sportchef Bastian Reinhardt, 16.2.2011)
"Ein Fußballer sollte gelernt haben, seinen Ärger
zu bezähmen, seinen Mitmenschen gegenüber umsichtig sein,
sich keinen unlauteren Vorteil verschaffen, bereits den
Anschein von Betrügerei als unehrenhaft betrachten und im
Fall einer Niederlage heitere Gelassenheit zeigen."
(N. Lane Jackson, Gründungsvater des Corinthian FC) |
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