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Tainas Diplomarbeit:

Gentechnik im Lebensmittelbereich am Beispiel Soja

Zwischen richtig guten Freunden gibt es ja auch immer bemerkenswerte Gemeinsamkeiten. Bei Taina und mir lief es auf Soja hinaus: Sie schrieb in grauer Vorzeit eine Diplomarbeit zum Thema, während ich nicht nur viel davon verspeiste und Leserbriefe an die HZ schickte, sondern irgendwann auch die Tofukeule auspackte. Da lag es nahe, ihre Ausführungen hier auch mal zu verewigen. Fast zwanzig Jahre später steht man der grünen Gentechnik zumindest in Europa noch immer skeptisch gegenüber, während vor allem auf dem amerikanischen Kontinent zum größten Teil genmanipulierte Pflanzen angebaut werden. Obwohl zunehmend von resistenten Unkräutern und Schädlingen berichtet wird, scheinen die dortigen Farmer noch von den Vorteilen der GVO überzeugt zu sein. Bei uns hingegen will das Zeug nach wie vor niemand; die SPD-Umweltministerin spricht sich für ein lückenloses Verbot aus. Auch wir bleiben ablehnend, was allein schon die von Monsanto angestrebte globale Kontrolle der Lebensmittelproduktion rechtfertigt, von den generellen Risiken ganz zu schweigen. Wir beobachten weiter. (Hier geht's zu Tainas komplettem Werk.)

Tofukeule, Januar 2015


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