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FC St. Pauli - Aufstiegssaison 2006/2007

Die neue Fußballsaison steht vor der Tür und alles ist anders. Vier leidensreiche Jahre in der Regionalliga Nord finden ein Ende. Der FC St. Pauli hat nach einer fulminanten Rückrunde tatsächlich wieder den Weg in die 2. Bundesliga gefunden!

Dabei sah es zunächst sehr bescheiden aus. Mit gerade mal 5 Siegen aus 17 Spielen krebste man im Niemandsland der Tabelle umher und das Schlimmste dabei war, dass das spielerische Niveau keine Aussicht auf Besserung verheißen konnte. Ein Grottenkick folgte dem Nächsten, mehr als ein Tor pro Spiel war kaum mal drin. So auch bei unserem einzigen Besuch am Millerntor irgendwann im Herbst, als der Tabellenletzte Mönchengladbach nach viel Krampf mit 1:0 niedergewürgt wurde. Die Stimmung im Stadion war gedämpft, an Aufstieg dachte niemand. Mit das Positivste damals war die Existenz eines kompletten Stadions inklusive Südkurve, wo wir uns zum Abschied das erste und einzige Mal positioniert hatten.

Dann kam Stani und plötzlich funzte es. Zumindest wurden Punkte gesammelt und im weiteren Verlauf sah das Dargebotene auch zusehends nach Fußball aus. Außerdem schien im Winter nach Jahrzehnte langem Palaver endlich der Stadionumbau in die Gänge zu kommen. Zumindest konnte man davon ausgehen, als der große Corny per "Abrissparty" den Startschuss gab. Klar war damit, dass wir Fremdlinge uns für den Rest der Serie auf die Auswärtsspiele würden konzentrieren müssen, da im Hufeisen Millerntor halt nur noch Platz für gut 15000 Leute war. An einem feuchten Mittwochabend im Februar machten wir uns z.B. auf den Weg ins Stadion Rote Erde in Dortmund, wo die dortige Millionärsreserve mit viel Glück und Beistand vom Linienrichter mit 1:0 besiegt wurde. Auch kein wirklich schönes Spiel. Doch die Aufholjagd kam tatsächlich in Gang, zumal sich von den anderen Teams einfach keins an der Spitze absetzen konnte. Und nach einem Kantersieg am 32. Spieltag in Gladbach wurde zum ersten Mal die Pole Position belegt. Als nächstes ging es zu den schwächelnden Osnabrückern, wohin auch Myri und ich den Weg fanden. Obwohl der Schiri gar seltsame Pfiffe abgab und Braun-Weiß damit dezimierte, wurde ein relativ sicheres 0:0 heraus geholt, was wie ein Sieg gefeiert wurde. Selbst ich Skeptiker war nach dieser Vorstellung vom Aufstieg überzeugt. Zumal selbst im Osten die schwarze Serie mit einem grandiosen 3:0 im Steigerwaldstadion beendet werden konnte. Dann noch ein Pünktchen gegen Dresden und das Ding war gebongt. Hallelujah! Wäre ne feine Sache, wenn der Klassenerhalt trotz bescheidenen Etats gelingen würde. Doof nur, dass weiterhin das Littmann-Loch klafft und wir uns nach wie vor mit gelegentlichen Auswärtsfahrten begnügen müssen. Aber zum Trost wirds hoffentlich das eine oder andere Montagsspiel im DSF zu zelebrieren geben... FORZA!

am Tag nach dem Spiel gegen Gladbach II

Osnabrück1

Konsumrausch auch bei Auswärtsfahrten

Osnabrück2

feucht-fröhlicher Belagerungszustand vor der Gästekurve

Osnabrück20

der Ausschankbeauftragte

Osnabrück3

die Schoppen waren ihr Geld aber auch wert

Osnabrück4

das waren nur die Einlassklos im Gegensatz zu Erfurt...

Osnabrück5

irgend son Sanktpauliposer

Osnabrück6

der Kommissar mit den besten Haltungsnoten beim Warmmachen

Osnabrück7

Umzug des Osnabrücker Schützenvereins direkt durchs Stadion

Osnabrück8

...und die Fahne weht dazu

Osnabrück9

bis heute unentschlüsselte Choreo der Heimfans

Osnabrück10

noch mehr Fahnen

Osnabrück11

gar kultige Margarinenwerbung

Osnabrück12

fast Gefahr im lila-weißen Strafraum

Osnabrück13

das Schiri-Gespann hatte sich bei uns unheimlich beliebt gemacht

Osnabrück15

die Kirmesburschen standen Spalier für den kommenden Meister

Osnabrück14

ein ganz liebliches Exemplar

Osnabrück16

oooo-

Osnabrück17

lé!

Osnabrück18

ein Superheld als tragische Randfigur

Osnabrück19

der Jolly Roger stand stramm im Wind

Erfurt1

Fachgesimpel vorm Spiel

Erfurt2

noch war Skepsis angesagt

Erfurt3

wie üblich gabs die Verpflegung für die Gäste durch Gitterstäbe

Erfurt4

skandalöse sanitäre Verhältnisse: 3 Dixis für 3000 Sanktpaulianer

Erfurt5

Warten auf den Anpfiff

Erfurt6

Warsteiner light bremste aufkeimende Euphorie

Erfurt7

kaum für möglich gehaltener Zwischen- und Endstand

Erfurt8

Zaunkönig

Erfurt9

langsam konnte der Dreier gefeiert werden

Erfurt10

so sehen Helden aus

Erfurt11

cooles Feiern mit der Kurve

 

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