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Doom Shall Rise IV

Chapel, Göppingen, 31.3. & 1.4.2006

Irgendwie hatte man es kommen sehen: Solitude Aeturnus hatten in den letzten Jahren hauptsächlich durch immer wieder verlängerte Ankündigungen, einen abgesagten Keep-It-True-Gig und sonstige Unglücksmeldungen von sich Reden gemacht. Die Bestätigung fürs Doom Shall Rise kam spät und das lang erwartete Album schien auf den Sanktvitus-, nee, -nimmerleinstag verschoben zu sein. Donnerstag morgen dann die desillusionierende News auf der DSR-Homepage, dass die Band aus Gründen "höherer Gewalt" ohne ihren gottgleichen Sangesbarden Robert Lowe auftreten würde. Holy shit! Trotzdem waren 'ne Menge Bock und Laune aufs Event vorhanden...

Vormittags noch ein paar Stündchen gearbeitet, mittags ging es los gen Göppingen, wie eigentlich immer mit Gevatter Mohr im eingespielten Duett. Das erste Festival des Jahres stand an. Während auf der Fahrt noch imposante Wetterkapriolen mit heftigen Niederschlägen und Temperaturen weit unter der Zehngradmarke zu bestaunen waren, gab es vor Ort wie eigentlich immer einen sonnigen und warmen Empfang. Nach kurzem Einchecken und kleiner Stärkung im Hotel International, das diesmal anscheinend voll mit Doomstern belegt war, so dass nur ein bescheiden kleines Zimmer für uns übrig war, nahmen wir den kurzen Fußmarsch vorbei an Friedhof und Mikrominigolfanlage in Angriff.

Vor der Chapel liefen wir auch schon dem Westfalenpack in die Arme, das doch tatsächlich zu Viert im PKW nächtigen sollte. "Brokeback Mountain" lässt grüßen... Gonzo hatte unglaublicherweise die Cocktailmixutensilien mitsamt gecrushtem Eis am Start - der Kollege ist definitiv auf 'nem anderen Trip, zumindest was die Getränke angeht! Derweil drangen aus der unheiligen Hütte namens Chapel frühzeitig

 

ziemlich irritierende Klänge an unsere Lauschlappen. Hatten Solitude sich etwa auf die Opener-Position umsetzen lassen und ihren Gig bereits begonnen? Sie standen tatsächlich schon auf der Bühne, checkten aber nur Sound und probierten wohl auch schon mal, wie es mit den Gastsängern klappen würde. Nachdem dieses Spielchen beendet war, sollten eigentlich Low Man's Tune den Reigen eröffnen, aber die erwartungsfrohe Meute lungerte vergeblich vor der Bühne herum. Die anberaumte Spielzeit verstrich ungenutzt, ohne dass man konkret erfahren hätte, woran es haperte. Im Nachhinein war zu vernehmen, dass die Buben wohl aus Gründen höherer Gewalt (ähem...) nicht vor Ort sein konnten.

Also war es Iron Hearse so gegen 20 Uhr vergönnt, das vierte All-Doom-Spektakel anzuwärmen. Auf der in meinem Besitz befindlichen Demo-CD fand ich deren Mucke nicht soo spektakulär und auch auf der Bühne konnten sie keinen enorm vereinnahmenden Eindruck hinterlassen. Ganz cool war's aber allemal, wie das Trio seinen rockigen Old-school-sound zockte. Es war eine nette Einstimmung, auch wenn gerade der Herr Bassist doch arg schüchtern wirkte und sich dezent im Hintergrund hielt. Wesentlich aggressiver agierten daraufhin Ahab, die mir und auch dem Rest unseres Haufens bis dahin noch nicht über den Steigbügel geschwappt waren. Gar garstige Vocals zu ebenso extremem Instrumentalgut quoll aus der PA, was dem vielköpfigen Auditorium offensichtlich sehr gelegen kam. War auch wirklich nicht übel, jedoch nicht so 100%ig meine Baustelle. Dann schon eher die nächsten Bands.

Bevor die Exoten Dantesco auf die Planken stürmten, meinte Kodo noch was von wegen, gegen deren Sänger könne Messiah Marcolin einpacken. Wenn das mal nicht etwas hoch gegriffen war, alter Scherge! Schließlich war ich gut vorbereitet und hatte das Album der Puertoricaner ausgiebig genossen. Zu den echten Highlights meiner bescheidenen Sammlung zählt das Scheibchen nun nicht gerade. Wie auch immer, der optische Eindruck der Bande war in der Tat tiefschürfend: Sänger und Demis-Roussos-Lookalike El Bestia schoss den definitiven Flattermann ab in seinem Pfaffenumhang! Ich hab ja keine Ahnung, welche Kirchenfuzzis sowas in echt tragen, aber auf mich hat er wie der Hohepriester gewirkt, während seine Sidekicks in Mönchsmontur den Ora-et-labora-Orden gaben. Passenderes Outfit hat es in dem Ex-Betschuppen wahrlich noch nicht gegeben! Da vom Trällermann nur die bloßen Füße unter der Robe hervor lugten, wurde seitens Mohr gemunkelt, der Kerl sei womöglich komplett nackt unterm Gewand. Hätte mich nicht gewundert... Seine ausladende Sangeskunst machte auch schwer Eindruck. In die gleiche Liga wie den Candlemass-Frontklops könnte man ihn wohl stecken, aber das Liedgut spielt ja auch 'ne Rolle. Und da haben Dantesco noch ein bisschen was aufzuholen. Wenn ich vor Ort die erste Bekanntschaft mit den Songs gemacht hätte, wäre ich wahrscheinlich auch voll begeistert gewesen. Aber eingeweiht wie ich war, fehlten mir doch die Aha-Erlebnisse wahrhaft großartiger Kompositionen. Das Volk als Ganzes ging jedoch mächtig steil und machte die Karibik-Truppe zu den Gewinnern des Freitags. Angesichts der tobenden Masse müssen die Jungs wohl gedacht haben, sie wären in Europa bereits 'ne ganz große Nummer. Hoffentlich gibt das kein böses Erwachen!

Wenn Combos schon zum zweiten Mal beim DSR antreten, sollte man meinen, sie wären schwer aktiv. Das kann man von Dawn Of Winter nun nicht gerade behaupten. Eher waren die beiden Festival-Shows so ziemlich die einzigen, die sie in den letzten vier Jahren gespielt haben. Umso schöner war es, die Grandseigneurs der deutschen Doom-Szene mal wieder in Aktion zu sehen. Auf Bass-Bolle traf diese Beschreibung natürlich nur bedingt zu, aber es war schon immer so, dass der Langhölzer als reiner Standdoomer in Erscheinung trat, was sich garantiert nicht mehr ändern wird. Warum auch? Meister Knittel auf der anderen Seite trug kein besonders schickes Beinkleid, zupfte seine Klampfe ansonsten aber gewohnt souverän. Trotzdem hatte ich den Eindruck, er ist nicht mehr so konkret bei der Sache wie in früheren Tagen, als DOW noch seine einzige Band war. Das kann ich von Gerrit Reagers, pardon, Mutz nicht behaupten. Der Mann bietet eigentlich immer 'ne hingebungsvolle Performance, und ein geiler Sänger ist er eh. Kann gar nicht verstehen, warum so viele Leute ein Problem mit seinem Auftreten haben... Bei der Statik seiner Vorderleute fiel sogar auf, dass Dennis an den Drums einen recht dynamischen Eindruck machte, was angesichts der geringen Anzahl an zu spielenden Noten schon was heißen will. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hatten sich hauptsächlich die Genießer vor der Bühne zusammen gefunden, um den legendären Schwaben, die auch einiges an neuem Material vorstellten, zu huldigen, so dass nach dem von Dantesco entfachten Sturm wieder doomige Normalität in der Chapel eingekehrt war. Feiner Gig auf jeden Fall!

So gegen Mitternacht oder vielleicht auch etwas später, ich war noch halbwegs fit und nicht etwa bereits jenseits der Verstrahlungsgrenze, kam die Stunde der Wahrheit. Solitude Aeturnus sollten ihren Behelfsgig auf die Bretter legen. Zum Glück gehörte ich nicht zu den armen Schweinen, die die Band zum ersten Mal sehen sollten. Dass diese nur arg enttäuscht werden konnten, war sowas von klar, da hätte kein Korn gegen ankommen können. Die Frage war vielmehr, ob aus der Not heraus wenigstens ein unterhaltsamer Spezialauftritt drin war. Vom optischen Eindruck her kann ich mich an den Drummer irgendwie überhaupt nicht mehr erinnern, dafür aber an den Bassisten. Keine Ahnung, wie der Kerl heißt, sein Outfit war jedenfalls kacke, vor allem die Sonnenbrille. Steve Mosley wirkte seltsam unbeteiligt oder womöglich leicht genervt von der improvisierten Situation, wohingegen Chef Perez den unbeugsamen Turm in der Schlacht mimte. Natürlich machte er sämtliche Ansagen auf seine brillant-sarkastische Weise, wobei er einige Spitzen in Richtung seines abwesenden Sängers austeilte. Wie sich heraus stellen sollte, saß dieser nämlich im Land der Kriegstreiber fest, da sein Pass abgelaufen war. Es war kaum zu glauben! Wie schnarchig muss man sein, um die erste Europatour seit ewiger Zeit zu verbaseln, nur weil man nicht mal zeitig 'nen Blick in die Papiere geworfen hat? Fuck auch, besorgt dem Mann gefälligst 'nen eigenen Zivi, der sich um sowas kümmert.

Nun denn, ich war auf die Lage ja vorbereitet und einfach nur neugierig, was die Texaner daraus machen würden. Letztlich teilten sich drei Gastsänger und John Perez höchstselbst die Gesangsparts untereinander auf. Dass La Bestia von Dantesco dabei sein würde, hatte sich im Soundcheck bereits angedeutet. Er machte eine ganz passable Figur, obwohl seine Einsätze doch regelmäßig etwas daneben lagen, was auch Timmy von Doomshine ähnlich erging. Aber was soll's, schließlich hatten sie so gut wie gar nicht zusammen geprobt, und dann kann man halt auch nicht mehr erwarten. Trotzdem war's irgendwie reizvoll, sich diese Eintagszusammenstellungen reinzuziehen, zumal die instrumentale Seite mit reichlich Schmackes zu gefallen wusste. Dass er ein wirklich begnadeter Sänger ist, bewies dann einmal mehr Gerrit von Dawn Of Winter, der "Destiny Falls To Ruin" auf beeindruckend geschmeidige Weise trällerte. Von mir aus hätte der Mann den Großteil des Sets bestreiten können, was wahrscheinlich einige der zahlreichen Lästermäuler im Publikum zum Schweigen gebracht hätte. Aber auch die Mikroeinsätze von John waren durchaus nicht übel, was nahe lag, da er ja bei seiner Liquid Sound Company ausreichend gezeigt hat, dass er ein bisschen was an Stimmbandakrobatik drauf hat. Yoh, es war garantiert der am wenigsten beeindruckende Solitude-Gig aller Zeiten, aber auch 'ne sehr spezielle, unterstützenswerte Angelegenheit. Mehr war unter den Umständen einfach nicht drin. Warteten wir halt 'ne Woche bis zum Keep It True...

Als Rausschmeißer gab's noch Versus The Stillborn-Minded mit ihrem sludgigen Bös-Sound. Nicht gerade die beste Einschlafmusik, aber wer nach 2 Uhr noch vor Ort war, brauchte wohl auch eher was Aufrüttelndes. Ehrlich geschrieben war ich hauptsächlich damit beschäftigt herauszufinden, welcher der Musiker denn der berühmte Boris sei. Offensichtlich war er doch nicht derjenige, der ich dachte, dass er wäre, sondern ein ganz anderer. Scheint wohl mehrere Doom-Borisse in Franken zu geben... Jaja, wenn ich schon noch die letzte Band erlebe, wird hier wohl niemand erwarten, dass ich zu vorgerückter Stunde tiefschürfende tonale Analysen angestellt habe. Müde waren wir ja doch irgendwie. Ganz dunkel dräut eine Erinnerung in meinem Schädel, dass wir beim Aufschließen der Hoteltür einige Probleme hatten... (Warum sperrten die den Laden überhaupt zu?)

Die Geschichte des Samstags ist im Grunde ganz schnell erzählt. Wie immer war Mohr früh wach, wälzte sich unruhig in seiner Koje umher und hielt auch mich davon ab, noch länger an der Matratze zu lauschen. Somit hatten wir noch ein paar Stündchen zu überbrücken, bis es wieder zur Chapel ging. Also taten wir das Unvermeidliche, das Verhängnisvolle, das Unvernünftige. Wir machten uns ein Bierchen auf. Und noch eins. Und noch ein Drittes? Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es zwei oder drei waren, jedenfalls tranken wir die verbliebenen Vorräte leer.

Mohr verfiel daraufhin tatsächlich nochmal in ein schlafähnliches Koma, während ich stumpfsinnig aber guter Dinge in die Glotze schaute, bis wir schließlich fast ein bisschen spät gen Staufferpark taumelten.Da wir im weiteren Tagesverlauf nicht gerade strikt abstinent unterwegs waren, war klar, dass der böse Alk einen nicht unerheblichen Einfluss auf unser Erleben haben würde. Doomraiser gaben den allzu passenden Startschuss mit ihrem "Heavy Drunken Doom". Sie spielten wohl alle drei heftig langen Stücke ihrer feinen Demo-CD und noch ein weiteres und schienen auf einem ähnlichen Pegel zu liegen wie unsereins. Die Jungs hatten mächtig Spaß inne Backen, während sie eine inbrünstig-räudige Show ablieferten. Da konnte man irgendwie gar nicht anders, als noch den einen oder anderen mitzutrinken. Fettes Brett!

Beehoover ließen es weitaus entspannter angehen. Lediglich ein Mann mit Schlagzeug, davor ein bärtiger Hutträger mit Bass und Mikro auf einem Stuhl quer zum Publikum - mehr nicht. Trotzdem fehlte dem Auftritt nichts. Äußerst cooler Sound mit starkem Stoner-Prärie-Flair, ob seines Minimalismus schon fast wieder spektakulär. Das war 'ne feine, relaxte Groove-Geschichte, bei der auffiel, dass es auch mal ohne Gitarre geht. Hat mir sehr gut gefallen, eine entsprechende CD wurde umgehend verhaftet.

Wahrscheinlich haben wir im lenzigen Sonnenschein während des Umbaus noch ein bisschen in die Pulle geschaut, so genau kann ich das nicht mehr rekonstruieren. Ich bin mir aber sicher, dem Gig Heavy Lords beigewohnt zu haben und ziemlich beeindruckt gewesen zu sein. Leider sind mir die Details jedoch entfallen. Unheimlich heavy waren die Holländer, so viel kann ich mit Gewissheit sagen. Auch diese Band wurde mit anschließendem CD-Kauf gewürdigt.

Und dann verließen sie ihn. Was ich während des Glow-Auftritts getrieben habe, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe keinen blassen Dunst, ob ich mir die Band reingezogen oder mich auf irgendwelchen Nebenschauplätzen rumgetrieben habe. Ein Jammer eigentlich, denn die Spanier hätten mir wahrscheinlich durchaus zugesagt. Auch während Bunkur die wohl schwärzeste aller Shows gaben, befand ich mich noch weitgehend im Stand-by-Betrieb, obwohl sich schon erste Zeichen des Aufklarens andeuteten, da ich mich Momenten entsinne, die mich ob des tiefen Sludge-Sumpfes der Niederländer an die frische Luft flüchten ließen.

Zum Glück war ich rechtzeitig zu Jack Frost wieder halbwegs auf dem Damm, wenn auch eher nur vorübergehend. Die Jungs posten sich wie üblich den Arsch ab und bescherten mir eine extrem vergnügliche knappe Stunde des Abrockens. Die Linzer sind einfach immer für einen klasse Gig gut, auch wenn sie etlichen Doomfreunden zu undoomig sind. Mir doch egal. Für mich wohl der stimmungsmäßige Höhepunkt, was mich euphorisiert nach "Lady In Black" schreien ließ, ohne Erfolg. Es war trotzdem höchste Zeit, dass JF mal beim DSR ran durften.

Nach diesem kurzen Zwischenhoch meinerseits ging es auch gleich wieder bergab. Die Portion Erdäpfel konnte meinen Nährstoffhaushalt sicher nicht entscheidend aufbessern, und wenn dann noch 'ne Kapelle wie Against Nature mit relativ lahmarschigem Liedgut aufspielt, geht es mit der Euphorie schnell wieder in den Keller. Nee echt, die erste Revelation ist wirklich 'ne starke Scheibe, aber was die Kerle heute so an Songs schreiben, finde ich zum großen Teil reichlich öde. Man kann halt nicht alles gut finden.

Veni Domine wären eigentlich schon eher nach meinem Gusto gewesen, wenn, ja wenn mir (und wohl auch dem Mohren) nicht so langsam der Saft ausgegangen wäre. Wenn man seit dem Vormittag am Perlen ist, kann einen gegen 23 Uhr aber auch echt mal die Müdigkeit einholen. Find ich im Nachhinein nicht sonderlich überraschend. Trotzdem ist's ein bisschen ärgerlich, weder die schwedischen Bombastis - von den ersten drei Songs abgesehen - noch die Herren Legenden in Form von Debris Inc. gesehen zu haben.

Ziemlich verwundert war auch Meister Gonzo, als wir ihm unseren vorzeitigen Abgang kund taten, und dies mit den folgenden, von ihm höchstselbst überlieferten Worten:
Carsten: "Ich geh' mal eben kurz."
Gonzo: "Wohin?"
Carsten: "Ins Hotel."
Gonzo (ungläubig): "Kann doch nicht sein!"
Carsten: "Der Mohr will unbedingt."
Mohr (schulterzuckend): "Ich weiß auch nicht, der Carsten will unbedingt."
Tja, da machte sich wohl schon ein wenig rauschmittelbeeinflusste Schizophrenie breit.

Wie auch immer, einige fanden Veni Domine bzw. Debris Inc. mächtig klasse, andere sahen sie eher nicht ganz so essentiell. Immerhin boten letztere einige Vitus-Klassiker dar, was ich schon gern miterlebt hätte. Es sollte halt nicht sein.  Reichlich zerstört fühlte ich mich auch noch am nächsten Morgen, wobei ich noch nicht mal realisierte, dass die Schnecke an der Rezeption uns doch glatt das nicht in Anspruch genommene Frühstücksbüffet auf die Rechnung setzte. Aller Anfang ist halt schwer, so auch der Beginn des Festivalreigens. Bin gespannt, wie es um die Disziplin bestellt sein wird, wenn im Juni die einschlägigen Spritnasen unter freiem Himmel zusammen kommen...

Trotz zwischenzeitlicher Aussetzer und einem denkwürdig-abgespeckten Solitude-Gig war Göppingen jedenfalls ohne jeden Zweifel wieder eine Reise wert. Auch wenn die massive Doom-Ansammlung mittlerweile in vierter Auflage zur liebgewonnenen Dauereinrichtung geworden ist, bin ich Jochen und Frank auf ewig dankbar, dass sie uns alljährlich mit großem Einsatz dieses Elysium bescheren. Bitte noch ganz oft wiederholen!

 

 

Bilder: 3x Patrick Müller, 1x Lars Bonke, Rest von yours truly

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